Es ist ganz normal, dass es bestimmte Phasen gibt, in denen eine gesunde Ernährung ein wenig vernachlässigt wird. Ein schlechtes Gewissen muss sich dafür keinesfalls einstellen.
Wesentlich sinnvoller zeigt es sich, einen Neustart in Sachen guter Ernährungsgewohnheiten zu planen und im Zuge dessen wieder zu einer bewussten Ernährung zurückzukehren. Welche Möglichkeiten bestehen, um dieses Vorhaben erfolgreich in die Tat umzusetzen, demonstriert der folgende Artikel.
Täglich selber kochen
Geht es darum, eine bewusstere Ernährung fest in den Alltag zu integrieren, geht eine besonders große Bedeutung davon aus, jeden Tag selbst zu kochen. So wird sichergestellt, dass stets sämtliche Zutaten der Speisen bekannt sind.
Darüber hinaus wird die Wertschätzung für die verschiedene Lebensmittel maßgeblich erhöht – schließlich wird in die Zubereitung der Speisen wertvolle Zeit investiert. Allerdings muss von dem Kochen in Eigenregie auch kein übermäßiger Aufwand ausgehen. Ein toller Tipp besteht beispielsweise darin, gleich sehr große Portionen zuzubereiten. So kann das leckere Essen mehrere Tage hintereinander genossen werden.
Mahlzeiten aus wenigen Zutaten
Außerdem ist es keinesfalls nötig, für ein Gericht zahlreiche unterschiedliche Zutaten zu nutzen, damit dieses gut schmeckt. Tendenziell ist sogar eher das Gegenteil der Fall: Die einzelnen Zutaten und ihre Aromen kommen oft erst besonders gut zur Geltung, wenn eine geringe Menge an einzelnen Zutaten verwendet wird.
Eine nahrhafte, ausgewogene und leckere Mahlzeit lässt sich so in der Regel schon aus drei bis vier Zutaten, Speiseöl und passenden Gewürzen zaubern. Daneben lässt sich so die Zubereitung schneller durchführen und beim Einkauf kann ordentlich Geld gespart werden.
Speiseplan durch Hülsenfrüchte ergänzen
Es konnte bereits im Zuge zahlreicher Studien belegt werden, dass die Hülsenfrüchte zu den gesündesten Lebensmitteln zählen. Experten raten aus diesem Grund dazu, drei Portionen Hülsenfrüchte pro Tag zu verspeisen. Bestehen können diese beispielsweise in Hummus oder gekochten Bohnen.
In den Hülsenfrüchten steckt eine hohe Menge an pflanzlichem Eiweiß, daneben enthalten sie außerdem viele Mineralien und Ballaststoffe. Nicht zu vernachlässigen ist selbstverständlich auch ihr äußerst leckerer Geschmack, der in vielen verschiedenen Gerichten eingesetzt werden kann.
Auf simple Lebensmittel setzen
Sind auf der Verpackung von Lebensmitteln scheinbar nie endende Zutatenlisten zu finden, bezeichnet dies nur selten eine hohe Qualität. Vielmehr ist dies als Hinweis zu werten, dass das jeweilige Lebensmittel einen sehr hohen Verarbeitungsgrad aufweist.
Eine Ernährungsregel, auf die zahlreiche Experten schwören, besteht somit darin, Lebensmittel, die aus über fünf Zutaten bestehen, vollkommen von dem Speiseplan zu streichen. Ersetzt werden diese dann durch unverarbeitete und vollwertigen Lebensmitteln.
Damit geht jedoch selbstverständlich nicht einher, dass ein vollständiger Verzicht auf verarbeitete Nahrungsmittel nötig ist. Dennoch stellt der Tipp eine wertvolle Orientierungshilfe für den nächsten Einkauf dar. Diejenigen, die noch mehr Hilfe bei ihrer Ernährungsumstellung benötigen, können ebenfalls von den Mareike Awe Erfahrungen profitieren.
Zuckerhaltige Getränke meiden
Strikte Verbote stellen im Bereich der Ernährung kaum eine gute Idee dar. Auch der Zucker nimmt dabei keine Ausnahme ein. Dennoch ist es ratsam, im Hinterkopf zu behalten, welche hohen Mengen an Zucker in Getränken stecken können.
Auch Zuckeralternativen, wie Maissirup, Agavendicksaft oder Fructose sind dem Zucker häufig gleichzusetzen. Durch sie steigt der Blutzuckerspiegel rasant an, Mineralstoffe und Vitamine werden jedoch nicht geliefert. Die wesentlich bessere Alternative besteht demnach in Getränken ohne jeglichen Zucker, wie Kräutertees oder Wasser.
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