Die Bäume werden bunt, die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken – untrügerische Zeichen, dass der Herbst da und der Winter nicht mehr weit entfernt ist.
Viele verbinden mit der dunklen Jahreszeit auch eine bestimmte Art Ernährung: satt machende und eher schwere Kost. Wenn dann noch in der Vorweihnachtszeit jeden Tag Plätzchen genascht werden, ist es kein Wunder, dass spätestens nach den Weihnachtstagen die Waage deutlich mehr zeigt als noch im Sommer.
Aber was kann man dagegen tun?
Den Ursachen auf der Spur
Wenn man sich auf die Ursachensuche gibt, sind es die zwei klassischen Gründe, warum man im Winter meistens an Gewicht zulegt: zum einen ernähren wir uns anders, zum anderen bewegen wir uns weniger. Wo im Sommer bei schönem Wetter noch mit Begeisterung das Fahrrad zur Arbeit genommen wird, ist man froh, im Winter das Auto mit der angenehmen Sitzheizung nehmen zu können. Und bei Minusgraden ist den wenigsten nach Salat oder Rohkost, also wird z.B. vermehrt Pasta verzehrt.
Mit wenig Kohlenhydraten gegen den Hüftspeck
Wer den Hüftspeck also nicht erst in einer Hauruck-Aktion im Neuen Jahr den Kampf ansagen will, sondern bereits vorher das Problem gar nicht erst entstehen lassen will, der sollte sich zu allererst um seine Ernährung kümmern.
Denn zu viele Kalorien und auch die falschen Energiequellen lassen das Bäuchlein geradezu magisch wachsen.
Eine Low Carb Ernährung ist dank der wenigen Kohlenhydrate und schnellen Resultate ein Klassiker unter den vielen Diätformen. Die Ernährungsform ist jedoch nicht nur zur „akuten“ Gewichtsreduktion mittels einer Diät geeignet. Hier sind durch eine starke Kohlenhydrat-Reduktion schnelle Erfolge möglich, sodass pro Woche 1-2 Kilogramm Gewicht verloren werden können.
Langfristig weniger Gewicht
Low Carb kann jedoch auch in einer moderaten Variante für eine dauerhafte Gewichtskontrolle eingesetzt werden. Grundsätzlich genügt es bei dieser Form, dass pro Tag mind. 1 Mahlzeit kohlenhydratreduziert ist. Optimalerweise ist dies das Abendessen, da so der Körper über die natürliche Fasten-Periode von 10-12 Stunden nachts die Reserven am Bauch angehen kann. Denn wenn dem Körper weniger Kohlenhydrate für eine schnelle Energiegewinnung zur Verfügung stehen, muss der Körper andere Energiequellen finden: Der Körper wir also die Fettreserven anzapfen und so wird nachts spielend einfach Fett verbrannt.
Natürlich sollte man neben dieser einen kohlenhydratreduzierten Mahlzeit tagsüber nicht übermäßig viele Kohlenhydrate zu sich nehmen. Wer also tagsüber eine ganze Packung Kekse isst und dies abends durch ein Low Carb Gericht ausgleichen will, der wird damit keinen Erfolg haben.
Low Carb bedeutet übrigens nicht langweilig: Unser Veganer Gemüseauflauf beispielsweise ist ein kohlenhydratarmer Gaumenschmaus, der auch ideal für kalte Tage geeignet ist. Viele weitere Low Carb Rezepte finden sich z.B. auf lowcarbdiaet.org.
Ausgewogenheit und Bewegung für langfristigen Erfolg
Das Zauberwort für einen langfristigen Erfolg heißt Ausgewogenheit. Das bedeutet, dass man einen vielseitigen und abwechslungsreichen Ernährungsplan hat bei dem man sich nicht auf bestimmte Lebensmittel verkrampft. So kann man langfristig mit einer moderaten Kohlenhydratbeschränkung gesund und federleicht durch den Winter kommen. Natürlich ist diese Form der Ernährung auch für den Sommer geeignet.
Mit ein wenig körperlicher Bewegung wird es dem Körper umso leichter gemacht, die Fettreserven zu mobilisieren und so langfristig einen schlanken Körper zu bekommen oder zu erhalten. Es lohnt sich also gerade im Winter, die Joggingschuhe herauszuholen.
Wenn man diese Tipps befolgt, kommt man auch gut durch die dunkle Jahreszeit.
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Bildquellen:
https://www.pexels.com/photo/spinach-chicken-pomegranate-salad-5938/
https://www.pexels.com/photo/adult-blur-casual-cold-374678/
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